Von Mitte September bis Mitte Oktober 2022 reiste Claudia Kragulj, Lehrerin für Bildnerische Erziehung und Werken im Rahmen des EU Programms Erasmus+ mit dem Projekt "Spuren suchen - Brücken finden“ nach Finnland um dort drei Schulen zu besuchen und das dortige Schulsystem und den finnischen Schulalltag kennen zu lernen.
Die gastgebende Schule war die Otaniemi upper secondary school (10.-12. Schulstufe) in der Stadt Espoo nahe Helsinki. Unsere Arbeitssprache war Englisch, aber auch Deutsch wird hier unterrichtet. Im Rahmen dieses Aufenthalts besuchte sie auch Haukilahden Koulu, eine Mittelschule (Unterstufe, 7.-9.Schulstufe) und verbrachte einen Tag an der Olarin Koulu, einer Grundschule (1.-6. Schulstufe), beide ebenfalls in Espoo. Sie beobachtete die Arbeit der Lehrer*innen an der finnischen Schule insbesondere ihrer Fächer Bildnerische Erziehung und Werken, jedoch auch vieler anderer Fächer. Mit Zustimmung der jeweiligen Lehrer*innen verfolgte sie - neben Kursen wie visual arts, media and film making - auch Kurse in Robotics, Performance & Theatre, Mathematik, Biologie, Englisch, Deutsch, Musik und Chemie. Ein großer Teil der Zeit machten ihre didaktischen, pädagogischen und Fachspezifisch Beobachtungen aus. Gemeinsam mit Schüler*innen und Lehrer*innen besuchte sie auch die benachbarte Aalto Universität, die eine Ausstellung zum Thema Nachhaltigkeit mit neuesten Entwicklungen und Trends zeigte sowie zwei Konzerte im Musiikkitalo, dem Konzerthaus in Helsinki.


