28. Februar 2022

Maskiert – mal anders…

In Technischem-Textilen Werken kreierten Schülerinnen und Schüler der 1b farbenfrohe Masken. Zuerst stellten sie mit Pappmaché auf Luftballons die Grundform für die Masken her, danach wurden Augenlöcher hineingeschnitten, Haare, Visiere, Hörner oder Ohren montiert und die Köpfe mit Akrylfarbe angemalt. Am 25. Februar 2022, kurz vor dem Faschingswochenende, tummelten sich auf Mödlings Straßen auf wundersame Weise Pandas, Ninjas, Einhörnern, Schneemännern, Aliens, Ferkel, Elefanten, Papagei, Ente u.v.m. Mit selbstgeschriebenen Gedichten, die zu ihren Masken passten, zauberten die kleinen Poetinnen und Poeten an diesem Tag so manchen Passant*innen ein Lächeln aufs Gesicht!

Claudia Kragulj (TTW, BE)

Masken

Hier sind nun die Gedichte zum Nachlesen:

 

Grau mit großen Ohren,
so wurde er geboren.
Ein Lächeln hat er nicht,
doch ein freundliches Gesicht!

Luisa

 

Ach, hast du das gesehen?
Das kann doch gar nicht gehen.
Er war so schnell.
Ist das so, generell?
Er lief durch die Straß‘ - getarnt.
Niemand war vor ihm gewarnt.
Fast hätt‘ er uns angegriffen.
Bei unserem Anblick hat der Ninja doch gekniffen.

Benjamin

 

Schwein bleibt Schwein

Manchmal musst du Schwein sein,
da gibt‘s kein Diskutieren.
Sie sind zwar dreckig und voll Schwamm, das ist klar.
Es gibt kein „beauty“ oder so, das ist schlimm, denn das Schwein, das mag das nicht. Sowas ist nicht höllisch geil, sowas zerstört dein wunderschönes ich „igitt, igitt“.

Paula

 

Der Roboter

Zu viele Dinge nehmen deine Zeit.
Denk nur, zum Erledigen wärst du zu zweit!
Der Roboter soll dein treuer Helfer sein -
zurückzubringen Tanz, Gesang und Freudenzeit.
Doch gib gut acht, dass er nicht lacht und fortan bestimmt, bis er gänzlich übernimmt.

Liam

 

Der Papagei 

Auf der Welt mit bunten Federn,
mach‘ ich gern Räder
und nehm‘ Bäder
und was machst du?
Ich mach gukuruguuuu!
Mach gern Stuss
und gib dir mit Genuss
einen dicken Kuss.
Komm mit Frühstücksei -
bei dir vorbei.

Lilia

 

Das Einhorn

Mein Horn ist rot, das Fell ist pink.
Immer lustig, froh gestimmt.
Fressen tu ich Gras und Korn,
Zucker darf es auch mal sein.
Ich wohn‘ hoch oben im Himmelsreich,
Regenbögen kommen gleich.
Aufgepasst im Himmelsreich,
ist‘s Magie und Glück zu gleich.

Elena

 

Gedicht… 

Die Maske nicht vor‘m Gesicht, der Boss, er ärgert sich.
Nichts kann ihn stoppen, doch er will die anderen Spieler foppen.
Klopfen sie auf die verbotene Tür, kriegen sie einen Klatscher dafür.
Er ist verpflichtet nichts über den Ort zu verraten, sonst kommen die Piraten.

Jelena

 

Irgendwann,

du denkst gar nicht dran,
kommt der Schnee aus den Wolken heran.
Der Winter ist nun, es gibt viel tun.
Das Jahr wird langsam alt,
draußen ist es kalt.

Vincent

 

Die anderen Vögel zwitschern und fliegen.
Doch leider kann ich hier nur liegen.
So gerne wäre ich so wie sie.
In der Luft fliegen mit viel Energie.
Doch tief in meinem Herzen,
weiß ich, dass ich gut bin und liebe mich.

Ilinca

 

Weißes Fell und schwarze Augen,
fröhlich klettern sie in Bambusstauden.
Ihr fragt euch, was es ist?
Es isst Bambus mit Bedacht. Und hat dann schnell ‚nen Furz gemacht.
Ach, manchmal ist es schwer,
es kommt ein Sturz daher.
Doch das braucht er nicht,
denn er braucht mehr - der Pandabär.

Katharina

 

Die Squid Game Maske

In dem Spiel die Kekse stechen,
muss der Spieler die Kekse brechen.
Höflich, stumm und bedeckt schauen die Masken ins Eck.
Der Anzug rot, die Maske schwarz, im Eck sitzt ein Haas.
Der rote Mann mit Waffe in der Hand schießt gegen die Wand.

Lara

 

Katzengedicht

Verschlafen und immer hungrig ist das Tier.
Jedoch wenn man es sucht, ist es nicht hier.
Die Nase so rosa, so weich das Fell,
die Augen so gelb und hell.
Den Tag verschläft sie,
doch in der Nacht ist die Katze wach,
beim Jagen so leise,
sie macht keinen Krach.
Ruhig ist sie nicht alle Zeit,
doch wenn sie sich einbildet,
sie sei der Chef,
das geht zu weit.

Sandra

 

Das Phantasietier

Die Feen kann ich sehen.
Manchmal bin ich wild und manchmal mild.
Aber oft bin ich einfach schlicht.
Ihr glaubt es nicht?
Schließe einfach deine Augen und träume.
Ich bin ein Phantasietier und bestehe aus Phantasie.
Stell dir mich vor, wie du willst.
Egal ob groß oder klein, mit oder ohne Flügel, dick oder dünn?
Das Wichtigste ist doch, dass:
DU DU BIST & ICH ICH BIN

Cecilia

 

Schneemann

Mir ist nicht kalt,
obwohl es schneit.
Steh‘ hier beim Wald
und grinse breit.
Der Winter, der gefällt mir gut.
Wenn weißer Schnee liegt auf dem Hut,
Den Besen hab‘ ich in der Hand,
und wache übers Winterland.

Franziskus