31. Mai 2023

Handtuchtag in der 3C

Der 25. Mai. Jedes Jahr ein wunderbarer Tag. Denn es ist der Handtuchtag. Er entstand durch das Buch von Douglas Adams „Per Anhalter durch die Galaxis“. Denn in diesem Buch geht es um ein Handtuch. Wenn ihr mehr davon erfahren wollt, lest das Buch. Lest allgemein mehr Bücher, denn das bildet und die Schulbibliothek freut sich über euren Besuch.

Paul Schneidhofer, 3C

Handtücher

Super. Handtücher. Sehr nützlich. Fast für alles. Außer vielleicht kochen. Egal.

Ich mag Handtücher. Tuch für die Hand.

Extrem toll. Klein, groß, kratzig, steinhart, weich, alt, und irgendwelche, die seit Jahrhunderten irgendwo liegen.

Wow.

Es gibt so viele. Wer Handtücher erfunden hat, wäre heute reicher als Elon Musk.

Glück, dass die Dinos keine Handtücher hatten, sonst würden die noch immer leben.

Handtücher.

Hmmmm…

Ein wertvolles Gut der Menschheit und fast, oder sicher, das Nützlichste, was es gibt.

Okey.

Ich brauche ein Baumhandtuch. Keine Ahnung wieso, aber es muss sein. Zumindest irgendetwas Tolles muss dieses Handtuch ja haben. Abgesehen von den vielen Einsatzmöglichkeiten als Nahkampfwaffe. Jetzt aber mal genug.

Die Menschheit braucht echt mehr Handtücher.

Dort steht dann in großen roten Buchstaben „Made in Austria“ darauf.

Ja.

Darauf freu ich mich!

7-Minuten Text, Nico Hofmarcher, 3C

 

„Der Reiseführer Per Anhalter durch die Galaxis enthält ein paar Angaben zum Thema Handtücher.

Ein Handtuch, heißt es da, ist ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem, praktischem Wert – man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man kann unter den so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrofoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluss hinunter segelt, und nass ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe; man kann es sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen, oder dem Blick des Gefräßigen Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen – bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig); bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist. Was jedoch noch wichtiger ist: Ein Handtuch hat einen immensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel ein Strag (Strag = Nicht-Anhalter) dahinterkommt, dass ein Anhalter sein Handtuch bei sich hat, wird er automatisch annehmen, er besäße auch Zahnbürste, Waschlappen, Seife, Keksdose, Trinkflasche, Kompass, Landkarte, Bindfadenrolle, Insektenspray, Regenausrüstung, Raumanzug usw., usw. Und der Strag wird dann dem Anhalter diese oder ein Dutzend andere Dinge bereitwilligst leihen, die der Anhalter zufällig gerade „verloren“ hat. Der Strag denkt natürlich, dass ein Mann, der kreuz und quer durch die Galaxis trampt, ein hartes Leben führt, in die dreckigsten Winkel kommt, gegen schreckliche Übermächte kämpft, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch weiß, wo sein Handtuch ist, eben ein Mann sein muss, auf den man sich verlassen kann.“

Douglas Adams, Per Anhalter durch die Galaxis. Kein&Aber, 2022. S. 35, 36.


Luna Möller, 3C


Gabriel Silbernagl, 3C